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Unterstützung bieten

Schulsozialarbeit

  1. Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit in unserer CJD Grundschule

Gesprächszeiten
Dienstags:  8–12 Uhr
Donnerstags und freitags:  13.30– 16 Uhr 

Nina Höfs Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit? Aber sicher!

Die Anforderungen an Grundschulkinder werden immer größer. Sie müssen mit neuen Medien verantwortungsbewusst umgehen lernen, ein soziales Bewusstsein entwickeln und gesellschaftlichen Anforderungen mit einem starken Selbstbewusstsein begegnen können. Natürlich gibt es auch in Grundschulen Streitigkeiten.

Neben der Lernstoffvermittlung ist es immer mehr zur Aufgabe der Schulen geworden, die Kinder stark zu machen, sie zu befähigen, tolerant mit den Schwächen anderer umzugehen und selbstbewusst eigene Probleme zu lösen.

Die Schulsozialarbeit unterstützt in Zusammenarbeit mit Lehrkräften und Erzieher*innen die individuelle und soziale Entwicklung Ihrer Kinder.

Beratung und Unterstützung

Schulsozialarbeit an einer Grundschule bildet eine Brücke zwischen Schule, Familie, Jugendhilfe und Gemeinwesen. Zu den Aufgaben gehören Beratungs- und Unterstützungsangebote, die Kinder und Eltern in Anspruch nehmen können. Bei Kindern können die Themen bspw. Schwierigkeiten in der Schule, Konflikte in der Familie oder im Freundeskreis oder generelle persönliche Probleme sein. 

Präventiv und intervenierend: Konzept- und Programmentwicklung

Es werden Konzepte und Programme für einzelne Gruppen/Klassen entwickelt. Themen wie Gruppenfindung, Freundschaft und Streit, Emotionen und Gefühle sind ein Einstieg, um mit den Kindern offen und vertrauensvoll ins Gespräch zu kommen. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist die Begleitung Ihrer Kinder im Klassenrat und im Kinderparlament. 

Ihre Kinder sollen sich an unserer Schule sicher und angstfrei bewegen und ihren Schulalltag aktiv mitgestalten. Dafür steht die Schulsozialarbeit in enger Zusammenarbeit mit den Lehrkräften und Erzieherinnen.

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Unser Angebot für Eltern

Bei Eltern und Sorgeberechtigten geht es z.B. um Erziehungsberatung, Hilfestellung in Krisensituationen und Vermittlung an außerschulische Einrichtungen und Beratungsstellen. Schulsozialarbeit unterliegt der Schweigepflicht. Alle Inhalte werden nur mit Ihrem Einverständnis anderen Personen oder Institutionen zugänglich gemacht. Wagen Sie also Vertrauen und wenden Sie sich mit Ihren Fragen an unsere Schulsozialarbeit. 

 

Unsere Programme für Kinder

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Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler zu einem demokratischen Verhalten und Handeln sowie zur Übernahme von Verantwortung befähigen – somit ist deren aktive Beteiligung an schulischen Prozessen unerlässlich.

Die Sprecher*innen aus allen Stammgruppen bilden das Kinderparlament. Hier können sie Wünsche, Anregungen und Kritik aus den Stammgruppen besprechen und Lösungsvorschläge erarbeiten – moderiert von einer Lehrkraft und unserer Sozialpädagogin.

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In jeder Stammgruppe gibt es Themen, die die Kinder beschäftigen. Manchmal sind es auch Fragen aus der Umwelt, die einzelne Kinder mitbringen und die hier besprochen werden. Der Klassenrat wird von den Kindern geleitet, die jeweilige Lehrkraft und/oder unsere Sozialpädagogin achten darauf, dass die Regeln eingehalten werden.

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Das Palaverzelt ist ein Konfliktlösungsritual, das speziell für KiTas und Grundschulen entwickelt wurde. Mit spielerischen Elementen üben die Kinder, ihre Konflikte selbstbestimmt zu lösen. Kinder lernen so, eigene Gefühle auszudrücken, die eigenen Bedürfnisse und die des anderen Kindes ernst zu nehmen und selbständig eine Konfliktlösung zu entwickeln. Durchgeführt von Studierenden der Fachhochschule Ostfalia in Wolfenbüttel oder durch unsere Sozialpädagogin/unsere Erzieher*innen.

 

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Unsere Kinder sollen sich in den Pausen so oft wie möglich draußen bewegen – auch leichter Regen kann davon nicht abhalten. 

Unsere Kinder des 3. und 4. Jahrgangs, die im Wechsel den Pausenlotsendienst übernehmen, regeln an den Treppen und Türen einen rücksichtsvollen Gang in die Pause und achten besonders darauf, dass jedes Kind auf den Schulhof geht. Damit alle Schülerinnen und Schüler die Idee der Pausenlotsen kennen lernen, gibt es in jeder Stammgruppe eine gemeinsame Einführung. Die Einführung beinhaltet zum Beispiel folgende Fragen:  Wie spreche ich meine Mitschüler*innen an, wie verhalte ich mich angemessen, was mache ich als Pausenlotse nicht. Konfliktsituationen sollen für die Pausenlotsen nicht entstehen und sie sprechen auch keine Konsequenzen aus. Sie notieren Kinder, die sie häufiger ansprechen müssen und übergeben die Namensliste den Erzieher*innen. Diese sprechen mit dem Kind, suchen nach den Gründen für das Verhalten und führen nach Möglichkeit eine Veränderung der Situation herbei.

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Kinder der 3. und 4. Jahrgangsstufe werden zu Juniorhelfer:innen ausgebildet und unterstützen dann bei Konfliktsituationen, z. B. in den Pausen. Die Kinder werden spielerisch und altersgerecht, in den Bereichen Kommunikation, Körpersprache, Eigen- und Fremdwahrnehmung, Selbstwirksamkeit und Deeskalationstechniken geschult und gefördert. Inhaltliche Schwerpunkte der Ausbildung sind: 

  • Wer sind wir/wer bin ich?
  • Welche Spiele spielen wir in der Pause und welche Regeln haben/brauchen wir?
  • Was mache ich bei Konflikten?
  • Wie nutze ich meine Körpersprache als Hilfsmittel?
  • Wie spreche ich meine Mitschüler*innen richtig an?
  • Wie verhalte ich mich bei körperlichen Angriffen?
  • Was nehme ich mit? (kleine Abschlussprüfung)

Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit https://mit-gefuehl.net/

Eine Erzieherin und eine Sozialpädagogin, die die Ausbildung mit begleiten, stehen für die Juniorhelfer*innen auch nach der Ausbildung für Feedback und Konfliktnachsteuerung bereit.   

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Kinder, denen die Einhaltung von Regeln im Unterricht oder im Umgang miteinander nicht leichtfallen, können mit unserer Sozialpädagogin in Gesprächs- und Spielsituationen ihr Verhalten reflektieren und so lernen, sich in Alltagssituationen angemessen zu verhalten. Das geschieht in angenehmer Atmosphäre – ohne Schuldzuweisungen und Druck.

Sollte es in einer Stammgruppe zu Schwierigkeiten im Miteinander kommen, wird – eben dem Klassenrat – durch weitere Interventionen an der Problematik gearbeitet. Hier arbeitet unsere Schulsozialarbeit eng mit den involvierten Lehrkräften und Erzieher*innen zusammen.

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Kinder sind reich an Vorwissen und Kompetenzen und wollen von sich aus lernen. Sie haben großes Interesse daran, die Welt zu begreifen und zu erforschen - schon im Alltag der Kinder gibt es unzählige Anlässe für Fragen. 

Unser pädagogischer Ansatz bei den Forscherkids beruht auf der Co-Konstruktion – das bedeutet, dass Kinder und ihre Bezugsperson Lernprozesse gemeinsam gestalten. Dabei werden sie als kompetente, aktiv lernende, neugierige und weltoffene Individuen ernstgenommen. Im Mittelpunkt der Forschungszeit steht das Kind mit seinen Fragen. Die Auseinandersetzung der Kinder mit ihren Fragen fördert ihre Lern- und Denkfreude. 

Unser Ziel ist – neben dem Spaß am Entdecken - dass die Kinder wichtige Zukunftskompetenzen aufbauen können und Fähigkeiten entwickeln, die ihr kreatives, erfinderisches und kritisches Denken fördern. Es geht um Fähigkeiten, die ihnen künftig dabei helfen, Lösungen für Probleme zu finden und Verantwortung zu übernehmen. Durchgeführt von unserer Schulsozialpädagogin.

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